Die Maibaumtradition in der Landeshauptstadt Linz 

kann schon auf eine sehr lange Tradition zurückgreifen. Aufzeichnungen zufolge kann das Maibaumaufstellen sogar bis in das 17. Jahrhundert rückverfolgt werden. Die Gründe einen Maibaum aufzustellen haben sich allerdings in all den vielen Jahren oft gewandelt.

Hier versuchen wir über das Brauchtum des Maibaumes in Linz ausführlich zu berichten. Im Jahre 1976 übernahm unser Trachtenverband, offiziell vom Linzer Bürgermeister nominiert, als Instrument der Kulturszene Linz die Administration rund um das Maibaumaufstellen für die Stadt Linz. Seit dem Jahr 1979 spendet jährlich eine OÖ Gemeinde den Maibaum für die Landeshauptstadt Linz.

Ihre Gemeinde möchte der Landeshauptstadt Linz gerne einen Maibaum spenden? Bitte melden Sie sich unter office@trachtler.at

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Maibäume in Linz

Das Aufstellen eines Maibaumes ist in unserer Landeshauptstadt Linz nicht nur dem Verband vorbehalten. Gerade in den einzelnen Stadtteilen werden Maibäume durch unsere Mitgliedervereine aufgestellt.

Unsere Vereine zeichnen sich außerordentlich in den Detailsarbeiten zu diesen jährlich stattfindendem Brauchtum aus und arbeiten mit viel Liebe an Ihren Maibäumen.

Man muß allerdings auch sagen, dass auch viele auswärtige Mitgliedervereine Maibäume aufstellen. So wurde zum Beispiel der Trachtenverein Neuhofen an der Krems „Maibaumkaiser“ des Jahres 2000.

Maibäume wurden wie folgt aufgestellt:

– Heimatverein D` Innviertler z` Linz – Neue Heimat

– Trachtenverein D` Linzer Holzknecht – Bindermichl

– Heimat- und Trachtenverein Ebelsberg – Ebelsberg

– Trachtenverein Altstädter Bauerngmoa – Innere Stadt

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Sehr zur Freude unseres Verbandes findet das Maibaumbrauchtum in den Stadtteilen großen Anklang und wird durch die Bevölkerung gut angenommen. Speziell die Patenvereine Innviertler und Holzknecht arbeiten schon sehr lange immer gemeinsam beim Maibaumbrauchtum. Miteinander wird ausgesucht, geschnitten, transportiert, aufgestellt und beim Maifest auch gefeiert. Ein gutes Beispiel das es gemeinsam besser geht als alleine.

Aufgrund der Tatsache, dass Maibäume immer wieder nicht brauchtumsmäßig gestohlen wurden (liegend, zusägt, etc.) sowie der Tatsache, dass die Vereinsmitglieder immer älter werden, haben sich die Vereine D’Innviertler z’Linz und Linzer Holzknecht (zu hohe Verwaltungsabgaben) im Jahr 2017 entschlossen, dieses Brauchtum nicht mehr in der Landeshauptstadt Linz durchzuführen.

Geschichte des Maibaumes und der Maibräuche

Die Geschichte des Maibaumes und der entsprechenden Maibräuche ist eine sehr lange. Hier haben wir versucht, allgemeines Wissen über das Brauchtum des Maibaumes zusammenzutragen.

Maibäume

Maibäume haben eine komplizierte Geschichte. Der Brauch ist ja einigermaßen bizarr: Mitten im grünenden Frühling werden Bäume gefällt, entrindet, mühsam wieder aufgestellt, mit Kränzen und nahrhaften Trophäen behängt, umtanzt und beklettert, rituell gestohlen und aufgeregt bewacht. Bäume aufzustellen ist für viele Anlässe belegt: zu Weihnacht, zu Neujahr, zu Lichtmess, zu Pfingsten und eben auch im Mai. Der Maibaum-Brauch muss uralt sein.

Maibäume sind schon im 13. Jahrhundert urkundlich belegt. Man begegnet ihnen in fast ganz Europa, aber auch außerhalb. Die Symbolik ist vieldeutig: Vertreibung der bösen Geister, Lob und Rüge für die Mädchen im Dorfe und Ehrenbezeigung für die Honoratioren. Doch ihre wirkliche Geschichte ist eine politische Geschichte.

Der Maibaum war einst ein Hexenbaum. Bei den Hexenverfolgern des 17. Jahrhunderts, die überall und jederzeit, und besonders in der Walpurgisnacht vom 30. April zum 1. Mai, die Umtriebe der bösen Geister vermuteten, fand der Maibaum besondere Förderung. Der Stamm des Baumes musste dabei sorgfältig abgeschält sein, damit die „Hexen sich nicht unter der Rinde festsetzen“ können. Solcher Aberglauben war auch der Hauptgrund, dass das Maibaumsetzen von den Aufklärern des 18. Jahrhunderts häufig verboten wurde.

In Linz, um ein Beispiel zu nennen, war das Maibaumaufstellen seit 1733 untersagt. Die Amerikanische und die Französische Revolution brachten ein Neuerwachen des Maibaumkults: Ausgehend von Boston, wo 1765 aus Protest gegen die englische Stempelsteuer auf einer Ulme zwei Strohpuppen aufgehängt wurden, entwickelten sich mit Bändern und Fahnen geschmückte Freiheitsbäume überall zum Symbol der Revolution.

Auch in der 1848er Revolution wurden in Österreich wieder Freiheitsbäume errichtet. Sie wurden zum Symbol der nach der Aufhebung der feudalen Grundherrschaft neu eingerichteten demokratischen Ortsgemeinden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wandelte sich das revolutionäre Signal immer mehr zum Zeichen von deutschnationalem Volkstum und nordisch verstandenem Neuheidentum. Die Nationalsozialisten konnten hier nahtlos anknüpfen.

1938 wurde auf dem Linzer Hauptplatz nach langen Jahren der Absenz mit großem Pomp ein mit Hakenkreuz geschmückter Maibaum aufgestellt. Noch lange nach 1945 sahen die Stadt Linz und ihr aufrechter Bürgermeister Ernst Koref im Maibaumbrauchtum nicht nur ein antiquiertes, zu einer modernen Industriestadt nicht passendes Relikt, sondern auch den Geist von 1938.

Bilder aus der dunkelsten Zeit 1938 – 1939

Brauchtum wurde seit jeher von den höchsten Stellen ausgenutzt. Zum einen um ihren Veranstaltungen einen bodenständigen, schönen Eindruck zu vermittelt und zum anderen um diesen Personenkreis ein Zugehörigkeitsgefühl zu vermitteln. Auch die Nationalsozialisten taten dies wie man auf nachstehenden Bilder aus dem Jahre 1938 und 1939 sehen kann. Zum Vergößern einfach Bild anklicken.

Die hier abgebildeten Bilder wurden uns vom Archiv der Landeshauptstadt Linz nicht kostenlos zur Verfügung gestellt, sondern mußten angekauft werden (1.200,00 Schilling – 87,21 Euro). Vielen anderen Organisationen und auch Privatpersonen werden solche Bilder kostenlos zur Verfügung gestellt.

Erst 1976 durfte auf dem Linzer Hauptplatz wieder ein Maibaum aufgestellt werden. Aus dem einst hochpolitischen Zeichen ist damit auch in Städten ein gern gesehener dörflicher Event geworden.

Quelle: Professor Roman Sandgruber – Alltagsgeschichten www.ooegeschichte.at

1939 wurde der letzte Maibaum vor Ende des Zweiten Weltkrieges am Linzer Hauptbahnhof aufgestellt.


Maibräuche

Maibräuche beginnen in Österreich bereits in der Nacht zum 1. Mai mit der „Unruhnacht“ (Burschenschaft). Dabei werden geheime Liebschaften öffentlich bekannt gemacht („Maisteig“), unliebsamen Personen wird Gerümpel vor die Tür gestellt. Das Aufstellen von Maibäumen (und Tafeln), geschmückt mit Kranz und Bändern, ist in ganz Österreich verbreitet, ursprünglich als Ehrenzeichen für Mädchen bzw. Honoratioren.

Der 1. Beleg eines Maibaums stammt von 1466, im 17. Jahrhundert war er verboten, erst im 19. Jahrhundert kam er wieder in Mode. Um den Maibaum entwickelten sich Brauchtum und Volksfeste (Maibaumkraxeln, -stehlen). Das Maibaumstehlen wird juristisch als Brauchtum verstanden, wenn der Maibaum rechtzeitig und in voller Pracht wieder zurückgegeben wird, das Umschneiden nach der Aufstellung kann strafrechtlich verfolgt werden.

Um das Stehlen zu verhindern, werden Maibäume in der Nacht von den Burschen bewacht. Der Maibaum galt im Mittelalter als Rechtssymbol (Festbaum, Kirtagsbaum), wandelte sich später zum Liebes- und Ehrenzeichen für Mädchen und erst unter dem Nationalsozialismus zum Dorfsymbol. 

Quelle: Österreich Lexikon www.aeiou.at


Maiandacht

Die kirchliche Maiandacht wurde durch eigene Volksandachten, Seitenstücke des dörflichen „Maibetens“, ergänzt. Vor der kleinen Mariahilfkapelle trafen sich allabendlich Marienverehrer zu gemeinsamen Beten und Singen und in der Rieseneder-Kapelle in Urfahr geschieht dies heute noch. Die alten Marienlieder der Maiandachten stellen ein wertvolles Stück Volksgut dar. Der 1. Mai diente in Linz auch seit alters her zu Wanderungen in die Frühlingsnatur. Allgemeines

Im 19. Jahrhundert verbreitete sich diese Andachtsform von Italien aus und setzte sich weltweit in der katholischen Kirche durch. In Deutschland fand die erste Maiandacht 1841 im Kloster der Guten Hirtinnen in München-Haidhausen statt. Die deutschen Diözesen folgten innerhalb weniger Jahre: 1842 Aachen, 1844 Regensburg, 1847 Breslau und Rottenburg, 1850 Köln und Münster, 1851 Mainz, 1852 Paderborn, Osnabrück und Speyer, vor 1855 Trier, 1855 Eichstätt und Passau, 1858 Augsburg, Freiburg und Würzburg.

Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war es in Deutschland üblich, dass auch jede Familie im Monat Mai zu Hause einen „Maialtar“ (rheinisch: „Maialtärchen“) aufbaute: Eine blumengeschmückte Marienstatue (u. a. mit Maiglöckchen) etwa im Herrgottswinkel, ein zusätzliches Ave-Maria zum Morgen-, Tisch- oder Abendgebet und der „Engel-des-Herrn“ um 12 Uhr galten als üblich. Der Monatsname Mai wurde im Deutschen nach dem lateinischen maius gebildet (vgl. mhd. meie, ahd. meio, ital. maggio, frz. mai). Als Namensgeber wird ein altitalischer Gott Maius vermutet, der Beschützer des Wachstums gewesen sein soll. Andere Bezeichungen: mensis Marie (Italien), Wunnimanoth, Winnemonat, Wonnemond.

Der 1. Mai galt als offizieller Sommerauftakt. Nur natürlich war es deshalb, dass sich der Vortag, der 30. April, als Winterabschied mit entsprechendem Jahresendbrauchtum und Elementen des Wintervertreibens verband. In der „Walpurgisnacht“ muss Lärm gemacht werden, um die Hexen und Dämonen zu vertreiben; Tanz, Essen und Trinken bieten hierzu ausreichend Gelegenheit. Bei dieser Festivität wird vielerorts der „Maibaum“ – durch die Freiwillige Feuerwehr, die Schützen o. a. – aufgestellt. In allen Kulturen und Religionen symbolisiert der Baum das Leben; deshalb sind Bäume Göttersitze, befinden sich heilige Orte in Hainen, entstehen Gerichtslinde und Maibaum


Dokumente

Benda, R. u. Adalbert Depiny: Philippisetzen und Maibaum. In: Heimatgaue. 1920.
Volltext: hg1920_1921_0252-0253.pdf 665 Kb

Commenda, Annemarie: Maibaumstehlen. In: Heimatgaue. 1936.
Volltext: hg1936_3_4_0164-0165.pdf 351 Kb

Commenda, Hans: Zum Brauchtum des Maibaums. In: Oberösterreichische Heimatblätter. 1947.
Volltext: hbl1947_3_271-275.pdf 516 Kb

Depiny, Adalbert: Der Maibaum in Oberösterreich. In: Heimatgaue. 1929.
Volltext: hg1929_1_0070-0073.pdf 782 Kb

Depiny, Adalbert: Vom Maibaum, Weihnachtsbuschen und Fronleichamsschmuck. In: Heimatgaue. 1934.
Volltext: hg1934_1_2_0072-0076.pdf 589 Kb

Quelle: www.ooegeschichte.at

Der Linzer Maibaum seit 1976

Der damaliger Verbandsobmann, Konsulent Franz Lehner, bemühte sich um die Wiedereinführung dieses Brauches. Einerseits war man ja skeptisch, denn der vorletzte Maibaum wurde 1938 von der Hitlerjugend auf der Westseite des Hauptplatzes (In unmittelbarer Nähe der Pestsäule Richtung Süden) und der letzte Maibaum 1939 vor dem Linzer Bahnhof aufgestellt.

Entsprechend der zu dieser schrecklichen Zeit (1939-1945, 2. Weltkrieg) vorherrschenden falschen Ideologie waren alle Kränze und Girlanden mit Hakenkreuzsymbolen verziehrt. An diese schrecklichen Erlebnisse wollte man nicht anknüpfen. Sozusagen ein absoluter Drahtseilakt. Man wollte mit allen Mitteln wieder wahres Brauchtum und nicht schlimme Erinnerungen nach Linz bringen.

Andererseits waren damals Kulturverantwortliche der Landeshauptstadt Linz der Meinung, dass Linz eine Industriestadt sei und daher das Maibaumbrauchtum keine Relevanz habe, schon gar nicht auf dem Linzer Hauptplatz. Dies wurde später durch den damaligen Leiter vom Kulturamt der Stadt Linz, Senatsrat Dr. Gerold Maar öffentlich revidiert. 

Dennoch konnte sich nach langen Gesprächen und Diskussionen mit dem Stadtsenat der Landeshauptstadt Linz die Meinungen von Kons. Franz Lehner und GF Ferdinand Nittmann durchsetzen. Im Jahre 1976 wurde dann der erste Maibaum nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Linz aufgestellt.

Diese Männer brachten den Maibaum wieder auf den Linzer Hauptplatz

Kons. Franz Lehner

GF Ferdinand Nittmann

EO Otto Stadler

Die Hilfe kam aus der heimischen Wirtschaft

Dir. Ferdinand Nittmann, Geschäftsführer vom Quelle Kaufhaus am Hauptplatz (früher Kraus & Schober), hatte eine Reihe von Ideen zur Belebung vom Hauptplatz und in der Domgasse umgesetzt und war 1976 ebenfalls daran interessiert, einen Maibaum am Hautplatz zu situieren – dies war eine spontane Idee. Der damalige Linzer Bürgermeister Hofrat Franz Hillinger sträubte sich anfangs etwas gegen diesen Plan, doch nach einer weiteren längeren Besprechung sagte er zu.

In weiteren Vorgesprächen wurden Hofrat Prof. Dr. Wilfried Lipp, Prof. Dr. Gernot Sperner und Prof. Dr. Rudolf Fochler vom ORF (ein Volkskundler) über dieses Brauchtum befragt, ob denn ein Kaufhaus ein Brauchtums-Initiator sein kann. Als Kontaktmann für die Umsetzung setzte sich Nittmann mit dem damaligen Obmann vom Heimatverein „D´ Innviertler z´ Linz“, heute Ehrenobmann Otto Stadler in Verbindung. Es gab allerdings keinen Plan darüber, was unter dem Hauptplatz an Technik verlegt ist. Innerhalb 3 Tagen war es Nittmann gelungen, durch geeignete Arbeitskräfte eine dementsprechende Grube, zum Maibaumaufstellen zu installieren. Das war gar nicht zur Freude von der Quelle bzw. deren Werbeabteilung. Nittmann setzte sich jedoch auch in diesem Bereich durch und der Erfolg gab ihm schließlich recht.

Die Medien wurden von der Wiederbelebung dieses Brauches informiert und hatten durch ihre Ankündigungen unsere Arbeit bestens unterstützt. Das Aufstellen selbst war durch die seitliche Verdrahtung zur Oberleitung der Straßenbahn zwar schwierig, aber mit einigem Geschick ging es doch. Von Anfang an wurde jedoch der Verband der Heimat- und Trachtenvereine Linz und Umgebung mit der Organisation beauftragt, sehr zur Freude von Verbandsobmann Kons. Franz Lehner und Landesverbandsobmann Kons. Josef Hirz. Ohne der tatkräftigen Unterstützung durch Otto Stadler und den Männern aus den Trachtenvereinen wäre es aber nicht angelaufen, auch die Frauen hatten ihren Anteil, schmückten sie doch 3 Jahre den Maibaum.

Informationen rund um den Linzer Maibaum

Besonderheiten

Jede Tradition hat seine Besonderheiten. Hier meinen wir allerdings mit Besonderheiten Dinge, welche außergewöhnlich waren. Dinge, die einfach passiert sind und uns zum Nachdenken angeregt haben.

Maibaumstehlen 1976

Der Maibaum im Jahre 1977 auf dem Linzer Hauptplatz ist eine Spende des Verbandes an die Stadt Linz. Unter den Klängen der Musikkapelle Walding stemmen Männer aus 12 Mitgliedervereinen den aus dem Kürnberger Wald stammenden Maibaum hoch. Noch in der gleichen Nacht wird der Baum, altem Brauch entsprechend, gestohlen. Nach langem Suchen wird er vor dem Haus von Maria Keimelmayr entdeckt (Hirzigut an der Landwiedstraße) und als Diebe die Mitglieder der Vereine:

  • Heimatverein D` Innviertler z´ Linz
  • Trachtenverein D` Linzer Holzknecht
  • Trachtenverein Donautal Leonding
  • Landsmannschaft der Steirer

ausgeforscht. Die Diebe werden verurteilt, den Baum wieder auf den Hauptplatz zu bringen, was unter großem Hallo geschieht, um ihn am 4. Mai 1977 wieder aufzustellen. Nun wird der Baum Vizebürgermeister Samhaber übergeben, der ihn in die Obhut der Landeshauptstadt übernimmt und die Diebe anschließend in den Stadtkeller einlädt.

Banküberfall beim Maibaumstehlen 1978

Der Maibaum 1978 für den Linzer Hauptplatz kommt aus dem Kürnberger Wald und ist eine Spende des Stiftes Wilhering. Leider ist es nicht möglich, den Maibaum wie geplant beim Schillerplatz zu schmücken, da kurz vorher ein Mann in der Nähe eine Bank überfiel und mehrere Geiseln gefangen hält.

Die ganze Gegend wimmelt verständlicherweise von Polizisten, sodass der Maibaum von den Frauen aus den Verbandsvereinen unter der Leitung von Gmoamutter Heindl-Oberndorfer auf dem Stadionvorplatz geschmückt werden muss. Auch der festliche Zug über die Landstraße kann nur teilweise erfolgen, aber schließlich gelangt der Maibaum doch auf den Hauptplatz, wo er von den Burschen aus mehreren Verbandsvereinen aufgestellt und der Landeshauptstadt, vertreten von den Vizebürgermeistern Franz Samhaber und Hans Lala, übergeben wird.

Die Jugendgruppe des Heimat- und Trachtenvereines Traun führt um den Baum den Bandeltanz auf, der viel Beifall findet. Der Maibaum wird von der Musikkapelle St. Magdalena brauchtumsmäßig gestohlen, jedoch beschädigt, sodass er gestückelt mit Eisenbandagen wieder zum Hauptplatz gebracht wird. Die Verhandlungen um die Auslöse im Gasthaus Reichl, St. Magdalena, waren schwierig, weil Bgm. Hillinger keine Freude daran hatte. Letztlich konnte Ferdinand Nittmann ihn doch überzeugen.

Maibaum 1979 – 200 Jahre Innviertel bei Österreich

Der Maibaum 1979 für den Linzer Hauptplatz kommt als Spende aus Obernberg am Inn anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Innviertel bei Österreich“. Ab diesem Jahr wird jährlich der Maibaum der Landeshauptstadt Linz aus einem anderen Viertel gespendet. Der geschmückte Baum wird im feierlichen Zug über die Landstraße zum Hauptplatz gebracht und dort von der Volkstanzgruppe Obernberg aufgestellt.

Feierlich gestaltet sich die Übergabe des Maibaumes durch den Bürgermeister von Obernberg, Alois Fritz, an den Bürgermeister von Linz, Franz Hillinger. Um den Maibaum wird musiziert und getanzt, die Innviertler z´ Linz haben ein Standl mit Pofesen, Krapfen, Most, Schnaps und belegten Broten aufgebaut. Die Verbandsjugend führte einen Auftanz auf, unterstützt von der Musikkapelle Obernberg. Zuschauer und Akteure waren u.a. die Vizebürgermeister Samhaber und Lala, der Geschäftsführer des Quelle Kaufhauses Ferdinand Nittmann sowie die Funktionäre des Landesverbandes mit Obmann Konsulent Josef Hirz.

Maibaum 1979 – Parteipolitik bei Trachtlern gibt es nicht

Die JUNGE ÖVP von Puchenau entführte den Maibaum am Vormittag des 1. Mai, als sich die Spitze des Maiaufmarsches dem Taubenmarkt näherte. Bürgermeister Hillinger lehnte Verhandlungen ab, da dies ein politisches Lausbubenstück war und nichts mit Brauchtum zu tun hatte. Der Verband protestierte gegen diese Aktion, die Maibaumveranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden.

Maibaumfestzug 1980

Der Maibaum 1980 wird beim Brucknerhaus fertig geschmückt und dann mit einem Festzug über die Untere Donaulände zum Hauptplatz gebracht. Als Spendergemeinde ist Vorderweißenbach vermerkt. Der Festzug geht über die Landstraße zum Hauptplatz.

In den meisten Fällen wurde der Maibaum mit einem Lastkraftwagen transportiert, einmal (1986) mit dem Transportschiff „Rosenburg“ und einmal (1990) mit einem Sonderzug von Wernstein. Ab dem Schillerplatz wurde der Maibaum dann mit Traktor oder Pferdegespann zum Hauptplatz gebracht, einmal (1983 – Neuhofen) händisch.

Maibaumstehlen seit 1998

Der Maibaum wurde bisher 6-mal gestohlen: 1976, 1977, 1979, 1987, 1998 und 2008. Einmal wurde er nicht ausgelöst (1979). Das größte mediale Echo gab es 1998 und 2008.

1998

Der Maibaum wurde trotz Bewachung mit einem Kranwagen und Gewaltanwendung gestohlen. Teilnehmer erlitten gesundheitliche Schäden, sogar PKWs wurden beschädigt. Bürgermeister Dr. Franz Dobusch löste den Maibaum nicht aus, die stellvertretenden Bürgermeister Karl Blöchl und Franz Obermayr übernahmen dies. Das Ereignis führte zu großem medialem Echo.

2008

Der Maibaum wurde von der Landjugend Reichenau im Mühlkreis entführt. Es gab erneut ein enormes mediales Echo und Differenzen zwischen Kulturorganisationen, die später beigelegt wurden.

2021

Der Maibaum, gespendet von Neumarkt im Mühlkreis, wurde pandemiebedingt nur im Rahmen einer Übung der Berufsfeuerwehr Linz aufgestellt und anschließend von Dieben aus Steinbruch / Neufelden gestohlen. Aufgrund der Pandemieeinschränkungen und Regelverstöße wurde der Maibaum nicht wieder ausgelöst.

Linz schenkt einen Maibaum

1994 spendete die Stadt Linz anlässlich der Landesausstellung „Die Donau“ einen Maibaum. Er wurde von Linz nach Engelhartszell transportiert und dort von Heimatvereinen und Musikvereinen geschmückt und aufgestellt. Vizebürgermeister Dr. Reinhard Dyk übergab den Maibaum an Bürgermeister Landtagsabgeordneten Friedrich Bernhofer. Volkstänze und Musik begleiteten die Veranstaltung.

Maibaumbrauchtum mit den ClinkClowns

Die Mitgliedervereine des Verbandes unterstützen soziale Organisationen wie die Multiple Sklerose Vereinigung Oberösterreich und die CliniClowns, die kranke Kinder in Linzer Spitälern besuchen und unterhalten.

Jede Tradition hat seine Besonderheiten. Hier meinen wir allerdings mit Besonderheiten Dinge, welche außergewöhnlich waren. Dinge die einfach passiert sind und uns zum Nachdenken angeregt haben.

Die Beschaffenheit des Linzer Maibaumes

Der Maibaum ist seit eh und je eine gut gewachsene Fichte aus Oberösterreichischem Anbau. Der Maibaum am Linzer Hauptplatz darf samt Wipfel eine Gesamtlänge von 23 Meter nicht überschreiten. Der maximale Durchmesser auf der Bodenseite darf nicht mehr als 30 Zentimeter betragen, damit der Baum in den Stahlmantel im Maibaumloch passt. Die Fixierung und Ausrichtung wird durch die Verwendung von Holzkeilen bewerkstelligt.  

Standardmäßig hat der Maibaum 3 Metallringe, welche mit Fichtengirlanden und Papierblumen geschmückt sind, als Zierde. Der Baumstumpf wird ebenfalls mit einer Girlande, zumeist mit Blumen, geschmückt. Grundsätzlich werden die Kränze und Girlande mit Rosen oder Fähnchen geschmückt (entweder rot-weiß oder in Gemeindefarbe). Ein Schild zur Herkunft des Baumes mit dem Namen des Spenders oder der Spendergemeinde wird nach dem Aufstellen befestigt.

Das Aufstellen des Linzer Maibaumes

Der Maibaum am Linzer Hauptplatz wird grundsätzlich mit der Hand aufgestellt, was auch der Österreichischen Maibaumtradition entspricht. Als Hilfswerkzeuge werden sogenannte „Spießer“ und / oder „Schwoabln“ – auch „Goaßn“ genannt, verwendet. Die Holzwerkzeuge haben unterschiedliche Längen und werden durch die Linzer Vereine der jeweiligen Gastgemeinde zur Verfügung gestellt. 

Die Schwoabln sind durch Stricke miteinander verbunden. Diese beiden so miteinander verbundenen Hölzer werden zum Stützen und Heben verwendet. Relativ neu sind die Spiesser. Diese sind Einzeln zu verwenden und haben an einem Ende einen Eisendorn, teilweise durch Auffangeisen umgeben. Mit diesen wird der Baum „aufgespießt“.

Das jährliche Maibaumbegleitprogramm

gliedert sich grundsätzlich in zwei Veranstaltungspunkte. Zum einen die im Mai stattfindenden Maitänze um den Linzer Maibaum welche an einem Freitag oder Samstag stattfinden und der traditionellen Wanderung in der Maibaumspendergemeinde am Nationalfeiertag.

Wöchentlicher Maitanz im Mai

Der Verband der Heimat- und Trachtenvereine organisiert jeweils im Mai ein Begleitprogramm zum Maibaumbrauchtum am Linzer Hauptplatz. Sämtliche Mitgliedervereine des Verbandes wird die Möglichkeit geboten, aktiv an diesem teilzunehmen. Die Veranstaltung findet entweder an einem Freitag oder an einem Samstag statt. Der Name der Veranstaltung „Tanz um den Maibaum“ kennzeichnet schon die tänzerische Note der Veranstaltung. Volkstanz gepaart mit Volksmusik am Linzer Hauptplatz soll gezeigt und gehört werden. Zusätzlich steht es jedem Mitgliederverein frei, einen Verkaufs- und/oder Infostand aufzustellen.

Die Zeiten der Aufstellung sind mit dem Maibaumverantwortlichen des Verbandes im Vorfeld abzuklären (z.B. Verkauf ab 14 Uhr – Tanz ab 16:30 Uhr und Ende um 18 Uhr). Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es keine automatische Vergabe dieser Veranstaltung an Vereine gibt. Jeder Verein welcher mitmachen und sich präsentieren will, muss sich zeitgerecht beim Maibaumverantwortlichen melden. Die Kosten für die Beistellung einer Musikgruppe wird durch den Verband übernommen. Zahlungen an einen Verein für diese Darbietung gibt es grundsätzlich nicht, ausgenommen die Musik wird durch den Verein gestellt! Auch freuen wir uns über Meldungen für die Maibaumwache ! Gegenwärtig wird die Veranstaltung mit der RLB OÖ und dem OÖ Heimatwerk als Sponsor durchgeführt. Die Sponsorgelder werden ausschließlich für die Musikdarbietung und Administration beim Maibaum verwendet. 

Verbandswandertag in der Maibaumspendergemeinde

Ursprünglich hatte der Verband der Heimat- und Trachtenvereine Linz und Umgebung am 26. Oktober jeden Jahres einen Verbandswandertag, welcher in eine ausgewählte Gemeinde führte. Seit dem Jahr 1981 führt dieser Verbandswandertag definitiv in die jeweilige Maibaumspendergemeinde. Durch diese neue Zielrichtung ist es gelungen, dass Verhältnis zwischen Stadt und Land (Gemeinden) erheblich zu fördern und zu verbessern.

Die Bewachung

Allgemein gilt in Linz die Regel, dass der Maibaum nur in den ersten drei Nächten nach dem Aufstellen gestohlen werden kann. Daher wird der Maibaum gut bewacht, was in den bisherigen Jahren meistens gelang. Zum Großteil ist das Wachen immer eine lustige Angelegenheit. Es bedarf schon viel an Überredungskunst, um die gesamte Wache „wegzulocken“, was bisher zweimal gelang. 

Traditionell wird der Maibaum die erste Nacht von der Spendergemeinde bewacht, die restlichen Nächte von Vereinen aus dem Verband Linz und Umgebung. Verschiedentlich wurde dieser Brauch allerdings durch die „Maibaumstehler“ falsch verstanden und mit Gewalt versucht, diesen traditionelle „Diebstahl“ durchzusetzen.

Das Maibaumstehlen in Linz

Das Maibaumstehlen in Linz hat bereits eine lange Tradition. Allerdings muß unterschieden werden, wo der Maibaum aufgestellt wird. Damit es zu keinen unliebsamen Zwischenfällen kommen kann, hier ein kleiner Auszug aus dem Gepflogenheiten des Maibaumstehlens im Großraum Linz an der Donau:

Maibaum am Linzer Hauptplatz:

Der Maibaum wird zumeist durch eine Gemeinde den Bürgern der Landeshauptstadt gespendet. Das bedeutet, dass die Stadt Linz auch Besitzer dieses Maibaumes ist. Dieser wird jeweils am 30. April am Linzer Hauptplatz aufgestellt und über drei Tage hinweg auch bewacht. In der ersten Nacht durch die jeweilige Maibaumspendergemeinde und in den drei darauffolgenden Nächten durch Ortsvereine und Organisationen aus Linz. Während dieser drei Tage ist das Stehlen des Maibaumes als Brauchtum anzusehen. Außerhalb dieser drei Tage nicht.

Es gilt in Linz somit nicht das Datum 1. Mai des Aufstellungsjahres,
sondern der Tag des Maibaumaufstellens an Linzer Hauptplatz

Das Maibaumaufstellen am Linzer Hauptplatz am 1. Mai ist auf Grund der Maiaufmärsche in Linz nicht möglich und wurde durch die Landeshauptstadt Linz untersagt.

Art des Stehlens:

Der Maibaum soll in althergebrachter Art und Weise händisch umgelegt werden. Der Einsatz von Motorsägen sowie die Anwendung von Gewalt gegenüber Personen und Sachen wird als verwerflich angesehen und kann auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Seit 1976 wurde der Linzer Maibaum 7mal gestohlen (1976, 1977, 1979, 1987, 1998, 2008 und zuletzt 2021).

Verhandlungen:

Verhandlungen über den gestohlenen Maibaum sind grundsätzlich mit dem Linzer Trachtenverband im Zusammenarbeit mit dem Stadtsenat der Landeshauptstadt Linz zu führen.

Das Schmeissen des Linzer Maibaumes

Traditionell wurde der Linzer Maibaum von Hand aufgestellt und auch wieder umgelegt. Dies erfolgte mit den Schwoabeln und Spießern. Im Jahre 1980 wurde durch die Stadt Linz der Aufstellungsplatz geringfügig geändert. Dies hatte zur Folge das sich zwar die von unserem Verband eingeforderte Fallrichtung geändert, aber die beantragte Maibaumhalterung nicht eingebaut wurde. Aus dieser einfachen Betonröhre mußte der Baum mit einer Winde zuerst händisch ca. 1 1/2 Meter angehoben und in die richtige Neigung gebracht werden. Dies war eine äußert genaue und vor allem gefährliche Arbeit. Dem ständigen Drängen unseres Verbandes um eine neue, den Sicherheitsstandards entsprechende Maibaumhalterung wurde seitens der Stadt Linz – obwohl durch unseren Verband statische Gutachten und die Baupläne beigebracht (und auch bezahlt) wurde- bis Heute nicht beigetreten.

1988 geschah dann was alle Maibaumaufsteller extrem fürchteten. Der Baum war bereits in der richtigen Neigung und die Spiesser waren platziert, als die einfache Betonhalterung im obersten Bereich auseinander brach. Umvermittelt kam das gesamte Gewicht des Maibaumes (über 1 Tonne) auf die Spiesser. Unter dieser unvermittelten Last brachen diese wie Zahnstocher. Der Baum fiel unvermittelter Dinge unkontrolliert zu Boden. Gott sei Dank gab es keinen Personenschaden, aber die Oberleitung der Straßenbahn wurde starkt in Mitleidenschaft gezogen. Zuschauer waren zufolge der Absperrung nicht in Gefahr.

Folgerichtig beschlossen die Funktionäre des Verbandes zufolge des stark erhöhten Riskos seit der Neugestaltung des Aufstellungsplatzes den Maibaum nun nicht mehr händisch umzulegen. Vom Jahr 1989 bis 2012 wurde der Maibaum von der städtischen Berufsfeuerwehr mit Hilfe von Drehleiter und einer angebrachten Manschette aus dem Loch gezogen und umgelegt. Mitarbeiter des städtischen Tiefbauamt und Gartenamt schneiden den Baum zurecht, sodass er dann später für andere Zwecke von der Stadt verwendet werden kann. Das Holz des Linzer Maibaumes wird für die Gestaltung von Kinderspielplätzen verwendet.

Seit 2013 hat diese Aufgabe das städtische Tiefbauamt mit dem Gartenamt alleine übernommen. Das Holz des Linzer Maibaumes wird weiterhin für die Gestaltung der öffentlichen Spielplätze genutzt.

Maibaumverantwortliche Personen des Verbandes

In den bisherigen Jahren der Linzer Maibaumtradition seit 1976 gab es nur 4 Hauptverantwortliche, die vor Ort für die gesamte Organisation des Ablaufes zuständig waren. Zu diesen Aufgaben zählen die Herstellung der Kontakte zum Bezirksverwaltungsamt, zum Büro des Bürgermeister, zu den Verantwortlichen der Linzer Polizei, der Linz Linien und zu den Vorgesprächen in den Gemeinden. Seit 1988 gibt es dazu eine eigene Checkliste die in den Vorgesprächen mit der Maibaum-Spendergemeinde eingesetzt wird und damit ein Leitfaden für die gesamte Veranstaltung ist. Pro Jahr sind dazu etwa 100 und manchmal noch mehr verschiedene Kontakte nötig. Teilweise sind es bis zu drei verschiedene Gemeinden pro Jahr, in denen die einzelnen Vereinbarungen miteinander besprochen werden. Selbstverständlich wird auch dafür Sorge getragen, daß auch für die künftigen Jahre die nächsten Gemeinden schon fixiert sind.

1976 – 1987
Kons. Franz Lehner

1988 – 2001
Kons. Ingo Günter Radhuber

2002 – 2013
Kons. Rudolf Weyermüller

2014 – lfd.
Kons. Günther Kreutler

Die Sponsoren des Linzer Maibaumes

In der Geschichte des Maibaums am Hauptplatz sind bisher einige Sponsoren vermerkt, ohne deren Hilfe dieses Brauchtum nicht so leicht durchführbar wäre. Die Unterstützung ist finanzieller Art, aber auch dadurch, daß diese Häuser verschiedene Kosten übernommen haben, wie Getränke für Musik, Ehrengäste, Maibaumwachen. Weiters wurden uns Strom- und Wasseranschluss zur Verfügung gestellt und in den ersten Jahren konnten wir auch im hauseigenen Restaurant nach getaner Arbeit eine verdiente Jause konsumieren, bzw. verschiedene Räumlichkeiten nutzen.

Stellvertretend für die Sponsoren danken wir Herrn GF Ferdinand Nittmann, seitens der Quelle AG und Herrn GenDir. Heinrich Richter (Woolworth) für diese große Hilfe. Zur wesentlichen Unterstützung zählen wir auch die Landeshauptstadt Linz, die im Anschluss an das Maibaumaufstellen die jeweilige Spendergemeinde in das Rathaus am Hauptplatz einlädt (kurzfristig waren wir einige Jahre auch im Neuen Rathaus Urfahr) und dort den Verantwortlichen Geschenke zum Dank der Maibaumspende überreicht, stellvertretend danken wir dafür Herrn Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz.
Dankeswerterweise unterstützt auch die OÖ Raiffeisenlandesbank und das OÖ Heimatwerk seit einigen Jahren wieder diese schöne Tradition am Linzer Hauptplatz.